(c) Birgit Hupfeld

 

 

 

 

 

DOKUMENTATION THEATERTREFFEN

"UNENTDECKTE NACHBARN"
01. - 11.11.2016 u.a. in Chemnitz und Zwickau.
Anlässlich des 5. Jahrestages der Aufdeckung des NSU-Komplex

LAURA LINNENBAUM

geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Während dieser Zeit verwirklichte sie unter anderem Projekte für das DNT Weimar, das Thalia Theater Hamburg sowie die Heidelberger Schlossfestspiele und den Heidelberger Stückemarkt.


Seit der Spielzeit 2011 inszeniert sie freischaffend sowie als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, wo u. a. die Stücke Schlafes Bruder (Körber Studio Regie) und Eine Teufeliade (Hessische Theatertage) entstanden.


Weitere Arbeiten und Projektentwicklungen realisierte sie seitdem u. a. am Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Bonn, den Staatstheatern Kassel, Dresden, Saarbrücken und Darmstadt sowie am Thomas Bernhard Institut Salzburg und weiteren.


Als Stipendiatin des regieSTUDIO Schauspiel Frankfurt brachte sie in der Spielzeit 2014/15 MS Pocahontas von Gerhild Steinbuch und „Vom Fischer und seiner Frau“ von Simon Paul Schneider zur Uraufführungen.
Für die Inszenierung "Silent Noise - Projekt über Sylvia Plath" wurde sie 2015 in der Fachzeitschrift Theater heute als Nachwuchskünstlerin nominiert.

2016  zeichnete sie sich außerdem  als Kuratorin und künstlerische Leiterin für das Theatertreffen „Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz verantwortlich, das 2017 mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde. 2017 wurde sie für die Uraufführung von "Homohalal" am Staatsschauspiel Dresden in der Theater heute als Regisseurin des Jahres nominiert. "Homohalal" wurde außerdem zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen.


Ihre Arbeiten „Der zerbrochene Krug“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und „Kafkas Haus“ am Saarländischen Staatstheater wurden 2019 erneut in der Theater als beste Inszenierung des Jahres nominiert.